In der letzten Woche veranstaltete die Landesregierung eine Konferenz gegen Armut. Es war der erneute Beweis, dass Schwarz-Grün keinen Fahrplan zur Unterstützung von in Armut lebenden Menschen in NRW hat. Armut muss unbedingt an der Wurzel bekämpft werden.
Natürlich brauchen Tafeln und Wohnungsloseneinrichtungen kurzfristig Unterstützung. Doch langfristig ergibt es nur Sinn, wenn man die Ursachen identifiziert und beseitigt. Die Daten und Fakten über Armut in NRW sind längst bekannt. Jede*r Fünfte hier ist arm.
Jetzt gilt es, Verantwortung zu übernehmen, um beispielsweise frühkindliche Bildung und kostenlose Mittagessen in Kitas durchzusetzen. Finanzschwache Kommunen brauchen endlich Handlungsspielraum, um den Kampf gegen Armut aufnehmen zu können. NRW braucht eine Strategie mit
konkreten Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Armut. Eine solche Strategie haben wir in der letzten Plenarwoche von der Landesregierung eingefordert.
- SPD-Antrag „NRW braucht jetzt eine Strategie gegen Armut!“: bit.ly/3GdxA13