­Kann Deutschland P+R?

Für eine erfolgreiche Verkehrswende ist ein nahtloser Umstieg zwischen den Verkehrsträgern Auto, Bus, Bahn und Fahrrad elementar. Dafür brauchen wir die passende Infrastruktur. Eine ausreichende Zahl an Parkplätzen an Verkehrsknotenpunkten ist gut, Barrierefreiheit, Sicherheit, Information, Ladepunkte für E-Autos und E-Bikes und grundsätzlich sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sind weitaus besser.

 Der Autoclub Europa (ACE), Teil der sozialdemokratischen Familie, untersuchte deshalb in diesem Sommer bundesweit die Qualität der vorhandenen Park+Ride-Parkplätze. Die SPD-Landtagsabgeordneten aus NRW waren dazu eingeladen, den ACE bei seinen Bewertungsbesuchen zu begleiten. Dieses Angebot nahm ich an und testete gemeinsam mit Roger Zwiehoff, Regionalbeauftragter des ACE für NRW und Dortmunder Genosse, die P+R-Parkplätze in Kley, Oespel, Hombruch und Barop. Begleitet wurde ich dabei von meinem Abgeordnetenkollegen Volkan Baran, den Hombrucher Ratsvertreter*innen Silvya Ixkes-Henkemeier und Norbert Schilff und den Lütgendortmunder Bezirksvertreter*innen Erika Wehde und Andreas Lieven.

Die gute Nachricht vorweg: die kommunalen P+R-Parkplätze können sich sehen lassen und haben alle bestanden. Unsere Rats- und BV-Vertreter*innen nahmen aber auch wichtige Anregungen mit, wie sich die Parkplätze noch weiter verbessern lassen. Der P+R-Parkplatz am Baroper S-Bahnhof schnitt jedoch schlecht ab. Da der S-Bahnhaltepunkt in den nächsten Jahren inklusive P+R-Parkplatz an neuem Ort (Höhe Parkhaus Barop) neu gebaut wird, ist diese Bilanz aber nicht schmerzlich.

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