Die Dortmunder Medien haben in den letzten Wochen sehr ausführlich über das Thema berichtet. Ich unterstütze die Planungen, denn sowohl Land als auch Kommunen stoßen bei der Unterkunft von Flüchtlingen an ihre Grenzen. Und der Standort ist in meinen Augen sehr gut geeignet. Es gibt eine gute verkehrliche Anbindung, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und mit dem Runden Tisch Lütgendortmund ein starkes Netzwerk an Ehrenamtlichen, die sich auch hier einbringen wollen. Das Hotelgebäude bietet aufgrund seiner Infrastruktur (Vierer-Zimmer mit Bad, Aufenthaltsräume, Küchenbereich) zudem beste Voraussetzungen für eine humane Unterbringung von Geflüchteten.
Doch Rechtsextreme und vor allem die AfD missbrauchen die Pläne des Landes, um gegen Geflüchtete Stimmung zu machen und die Menschen in Oespel aufzuhetzen. In den nächsten Wochen wird es auch von meiner Seite aus darum gehen, Aufklärungsarbeit zu leisten und vor allem denjenigen, die sich von der AfD-Hetze noch nicht anstecken ließen, Angst und Vorbehalte zu nehmen.