Black Week: Dortmunder Wohlfahrtsverbände gingen für bessere Bedingungen in der Kinderbetreuung auf die Straße

Mangelverwaltung, Fachkräftemangel, Finanzierungslücken, Versorgungslücken und zu viel Bürokratie sind Alltag in den sozialen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen.

Die Baustellen in der Kinderbetreuung in Nordrhein-Westfalen sind groß. Deshalb folgten rund 3.000 Beschäftigte, Eltern und Kinder in Dortmund dem Aufruf der Freien Wohlfahrtspflege für bessere Bedingungen in den Kitas, den Offenen Ganztagsschulen und der Kindertagespflege. Für bessere Bildung und Betreuung. Für bessere Arbeitsbedingungen und eine auskömmliche Finanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Und das nicht nur in Dortmund. Auch in vielen anderen Städten gab es Demos, Veranstaltungen und Aktionen. Die Landesregierung muss endlich aufwachen und einsehen, dass sie mit ihrem Nichtstun nicht nur eine verlässliche Kinderbetreuung gefährdet, sondern auch die Existenz von Trägern und Einrichtungen und am Ende auch von Familien, die auf eine verlässliche Betreuung angewiesen sind, um arbeiten gehen zu können.

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