Georgschule kann mit Lehrer*innen weiterarbeiten

Der Lehrerinnenmangel in NRW trifft alle Schulen, die privaten Waldorfschulen aber umso mehr. Während der Corona-Pandemie ermöglichte die Landesregierung, dass Seiteneinsteigerinnen über ein Programm leichter eingestellt werden konnten. Davon hatte die Georgschule, eine Waldorf-Förderschule in Brünninghausen Gebrauch gemacht. Parallel konnten die neuen Lehrerinnen ihre heilpädagogische Ausbildung absolvieren. Nachdem das Programm auslief, hieß es plötzlich, dass die betroffenen Lehrerinnen keine weitere Unterrichtsgenehmigung er halten, dabei war es doch bereits vor dem Sonderprogramm schon möglich, dass die Weiterbildung berufsbegleitend möglich ist.


Es gibt viele Gründe, wieso ich diese Entscheidung für irrsinnig halte. Die Lehrkräfte haben sich eingearbeitet und im Alltag bewährt. Sie haben Vertrauen zu ihren Schüler*innen aufgebaut – gerade an Förderschulen ein sehr wichtiger Aspekt. Es gibt einen deutlichen Lehrkräftemangel. Es ist den Betroffenen kaum möglich, ohne parallele Beschäftigung eine außerbetriebliche Ausbildung zu absolvieren. Die betroffenen Lehrkräfte sind zudem nicht fachfremd, haben in ihren ursprünglichen Tätigkeiten sehr viele Berufserfahrungen im und mit dem Schulsystem und jun gen Menschen gesammelt.


Georgschule kann mit Lehrerinnen weiterarbeiten Der Lehrerinnenmangel in NRW trifft alle Schulen, die privaten Waldorfschulen aber umso mehr. Während der Corona-Pandemie ermöglichte die Landesregierung, dass Seiteneinsteigerinnen über ein Programm leichter eingestellt werden konnten. Davon hatte die Georgschule, eine Waldorf-Förderschule in Brünninghausen Gebrauch gemacht. Parallel konnten die neuen Lehrerinnen ihre heilpädagogische Ausbildung absolvieren. Nachdem das Programm auslief, hieß es plötzlich, dass die betroffenen Lehrerinnen keine weitere Unterrichtsgenehmigung erhalten, dabei war es doch bereits vor dem Sonderprogramm schon möglich, dass die Weiterbil- dung berufsbegleitend möglich ist.

Es gibt viele Gründe, wieso ich diese Entscheidung für irrsinnig halte. Die Lehrkräfte haben sich eingearbeitet und im Alltag bewährt. Sie haben Vertrauen zu ihren Schülerinnen aufgebaut – gerade an Förderschulen ein sehr wichtiger Aspekt. Es gibt einen deutlichen Lehrkräftemangel. Es ist den Betroffenen kaum möglich, ohne parallele Beschäftigung eine außerbetriebliche Ausbildung zu absolvieren. Die betroffenen Lehrkräfte sind zudem nicht fachfremd, haben in ihren ursprünglichen Tätigkeiten sehr viele Berufserfahrungen im und mit dem Schulsystem und jungen Menschen gesammelt.

Wir haben das Thema im Schulausschuss thematisiert und mit unserer schulpolitischen Sprecherin Dilek Engin und meinem Dortmunder Abgeordnetenkollegen Volkan Baran die Schule besucht, um uns mit den Schülerinnen, Lehrerinnen und Elternvertreterinnen auszutauschen. Und nachdem sich die Schulministerin Dorothee Feller zunächst sperrte, konnten wir sie letzten Endes doch noch überzeugen, die Sache flexibler zu gestalten. Die Seiteneinsteigerinnen in den Waldorf-Förderschulen können also zukünftig neben ihrer Weiterbildung an den Schulen unterrichten.

Auf meiner Facebookseite halte ich auf dem Laufenden.

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