Mit leeren Händen aus der Ministerpräsidentenkonferenz: Wüst hat keinen Plan

Was haben wir darauf gewartet: Ministerpräsident Hendrik Wüst sollte dem Landtag am Freitag nach der Ministerpräsidentenkonferenz berichten, was er denn nun endlich tun möchte. Was er vorhat, um die Menschen, unsere Krankenhäuser, Altenheime und Unternehmen gut durch die Krise zu bringen.

Doch der Ministerpräsident enttäuschte auf ganzer Linie. Statt Initiative zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen, statt seinen Plan zur Entlastung der Menschen und Familien in NRW vorzustellen, formulierte er schon wieder nur Forderungen an den Bund. Als wenn er nicht der Regierung des größten deutschen Bundeslandes vorstehen würde. Als wenn er nicht Verantwortung trage für den wichtigsten Industriestandort Deutschlands. Als wenn er keinen Haushalt und keine Armada an Ministerialbürokratie im Rücken hätte.

Kurz als sei er ein ganz normaler Bürger, der mit großen Augen den Wirren und Widrigkeiten unserer Zeit nur zusehen kann, statt ihnen aktiv zu begegnen. Föderalismus als organisierte Verantwortungslosigkeit. So war das nicht gedacht. Und so darf es auch nicht sein! Und doch warten wir weiter auf Impulse, wie den Erlass von Kita-Gebühren oder ein günstiges Nahverkehrsticket. Wüst muss endlich handeln und als erster Bürger unseres Landes vorangehen. Das dürfen die Menschen in unserem Land zurecht erwarten.

Wie man es besser machen kann:

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