Der Bahnhof Hörde ist immer wieder Gesprächsthema im Stadtteil – leider oft im negativen Sinne. Viele Menschen empfinden den Ort als unangenehm, für manche ist er sogar ein Angstraum. Besonders der Zustand des Personentunnels trägt zu diesem Eindruck bei: Eindringendes Wasser hat jede Form der künstlerischen Gestaltung, etwa Wandmalereien, innerhalb kürzester Zeit zerstört.
Inzwischen ähnelt der Tunnel sogar einer Tropfsteinhöhle – mit Stalaktiten, die von der Decke wachsen.
Doch es gibt endlich positive Neuigkeiten: Im Gespräch mit Werner Lübberink, dem NRW-Bevollmächtigten der Deutschen Bahn, wurde mir zugesichert, dass der Tunnel saniert wird.
Künftig soll kein Regenwasser mehr eindringen – ein bedeutender Schritt. Diese Maßnahme haben meine Vorgänger, die SPD Hörde und ich selbst seit über 15 Jahren immer wieder gefordert.


