Rund 90 Schülerinnen und Schüler der Marie-Reinders-Realschule in Dortmund-Hörder haben heute den Landtag besucht und am Schulprogramm des Besucherdienstes teilgenommen. Auf dem Programm stand auch eine Diskussionsrunde mit mir als Abgeordnete aus ihrem Wahlkreis auf der Tagesordnung. Doch davor gab es für die jungen Leute noch was zu tun. Sie schlüpften selbst in die Rolle eines*r Abgeordneten und simulierten im Plenarsaal eine Plenardebatte zum Wahlrecht ab Geburt. Da ich eine halbe Stunde Zeit hatte, schaute ich auch mal vorbei und verfolgte begeistert die Debatte. Allen Redner*innen war die Aufregung anzusehen. Das konnte ich gut nachvollziehen – meine erste Rede an selber Stelle liegt gerade mal zwei Wochen zurück.
Danach traf ich die eine Hälfte der Gruppe im Ausschusssaal. Die Schüler*innen hatten im Politikunterricht Fragen vorbereitet, die sie mir stellen wollten. Rund eine Stunde lang gab ich Auskunft über die Arbeit einer Abgeordneten, wie ich in die Politik gekommen bin, wie ich zu Themen wie Kinderarmut, Arbeitslosigkeit Trump, Erdogan, die AfD oder zur Integration von Flüchtlingen stehe. Ich musste schnell feststellen, dass eine Stunde sehr knapp bemessen ist für so viele Fragen und bot den Schüler*innen an, auch mal in der Schule vorbeizuschauen, wenn sie mich einladen. Am Ende gab es dann noch das obligatorische Erinnerungsfoto auf der Treppe in der Bürgerhalle. Hat Spaß gemacht!
Ein Gedanke zu „Hörder Schüler*innen im Landtag“
Uns hat es auch viel Spaß gemacht. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Es war für alle ein sehr interessanter Vormittag. Alles Gute für Ihre weitere Arbeit als Abgeordnete. Wir sehen uns an der „Marie“.