Minister Laumann setzt die Existenz des Instituts für Gerontologie aufs Spiel

Die Landesregierung plant, zum Jahresende die Förderung des Instituts für Gerontologie einzustellen. Die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Anja Butschkau, Volkan Baran und Nadja Lüders hatten zu diesen Plänen eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet, deren Antwort nun vorliegt. Die Abgeordneten nehmen wie folgt Stellung:

„Angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels, halten wir die Pläne von Sozialminister Karl-Josef Laumann, dem Institut für Gerontologie die Fördermittel zu streichen, weiterhin für skandalös. Selbst der Minister bescheinigt dem Institut eine gute und wichtige Arbeit.

Außerdem konnte das Institut in den letzten zehn Jahren bei einer Fördersumme des Landes von 3,3 Millionen Euro über 7,6 Millionen Euro an weiteren Drittmitteln einwerben. Damit ist das Institut für Gerontologie ein starker Partner am Wissenschaftsstandort Dortmund, der einen deutlichen Mehrwert schafft. Minister Laumann setzt nun die Existenz des Instituts und seiner 24 Mitarbeiter*innen aufs Spiel. Denn die erfolgreiche Arbeit des Instituts wird ohne institutionelle Basis so nicht weiter möglich sein.“

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